Sagen sie hochverehrtes publikum, finden sie dass ich mit einen twitter Account zulegen soll?
Nein. Ich weiß sie finden das nicht.
Nur so, habe ein neues Handy --- iPhone --- und jetzo mobiles Internet, und könnte sie doch im Abstand einer großzügig angelegten Stunde darüber informieren, was ich momentan tun. Twittern über das momentane entstehen währe ein selbstreferentieller Höhepunkt postmoderner irrwitzigkeit.

Just saying.

Sagen sie hochverehrtes publikum, finden sie dass ich mit einen twitter Account zulegen soll?
Nein. Ich weiß sie finden das nicht.
Nur so, habe ein neues Handy --- iPhone --- und jetzo mobiles Internet, und könnte sie doch im Abstand einer großzügig angelegten Stunde darüber informieren, was ich momentan tun. Twittern über das momentane entstehen währe ein selbstreferentieller Höhepunkt postmoderner irrwitzigkeit.

Just saying.

In eine Art von poetischen Anfall bin ich gerade ebnen dabei meine Wohnung aufzuräumen, und ich wollte wissen, ob Euch auch schon aufgefallen ist, das sich so irgendetwas aufgeräumt wurde immer etwas ergibt, was nicht aufgeräumt ist; die herrschende Theorie hierzu ist, dass Orte der Unordnung einfach wachsen; größer werden -- auch wenn diese nicht gegossen werden --- und dann so unfassbar unpassen im Bild erscheinen.

Was wiederrum dazu führt, dass das psychische hoch, dass sich bei mir einstellt, wenn ich endlich wieder einmal aufgeräumt habne, sofort wieder verschwindet, da sich eine ganz neue Masse an Unordnung ergibt.

ja.

So ist das.

Ich bitte um Verzeihung. Ich finde ich hätte das früher erklären sollen. Ich bin beschäftigt.

1. Ich bin umgezogen
2. Ich bin neu beschäftigt.
3. Ich habe noch Zusatzbeschäftigungen.

Das war alles wirklich ein wenig viel. Ich meine, wu - i.
Ja, aber auf der anderen Seite, man muss halt eben Arbeiten. Und umziehen. Und wohnen.

Also: Das folgende:

1. Ich habe heute morgen einen Vertrag unterschrieben.
2. Ich bin jetzt Mieter in der Oberen Donaustraße
3. Oh Gott.
4. Und jetzt werde ich e - competent. Schon wieder. Unfassbar. competent.
5. Ja, und dann muss ich zu IKEA Siedlungskisten kaufen, die ich dann fertig räumen muss, damit Sie morgen transportiert werden können.
6. Weil morgen wird ab acht umgesiedelt.
7. Die Möbelpacker kommen.
8. Und dann habe ich zum Mittag meine Vorlesung.
9. Und sollte bis dahin noch alles Mögliche fertig gemacht haben.
10. Zum Beispiel zwei pdf´s. Einen Terminplan und eine Leistungsanforderung.
11. Bis morgen. Und dann werde ich umfallen.
12. Oder so.

Also: Der Onkel Gottfried und die Tante Maria sind da, und meine Mutter und mein Bruder besprechen mit Ihnen --- seit einer halben Stunde, wo Sie (der Onkel Gottfried, mein Bruder und meiner Mutter) begraben werden wollen.

Also: Es gibt auf dem Retzer Friedhof zwei Gräber, das von meinem Großvater, von meiner Großmutter und meiner Tante, und das von den anderen, die sich um meine Mutter und Ihren Cousin, den Onkel Gottfried gekümmert hat.

Der Onkel Gottfried zahlt jetzt beide Gräber, würde aber gerne woanders --- in einer Gruft --- liegen. Die Gruft ist aber noch nicht vorhanden. Wohingegen die Tante Maria weiß, dass sie in ihrem Familiengrab beerdigt werden will. Wo der Onkel Gottfried aber nicht hin darf. Oder will. (Siehe Gruft.)

Wir besprechen also; neben wem wir liegen wollen; wer aller ein Trottel war; wer nett war; wer nett ist, und möglicher weise wann versterben wird.

Leichen dürfen aber bloß Abständen von zwei jahren beerdigt werden. Anderenfalls sind die jeweiligen Gräber wegen Überfüllung geschlossen.

Kann ich hinzufügen, dass wir uns alle wirklich großartig unterhalten?

Oh die e - competence, welche an mir herüberfließt, nd mich dann einhüllt, und mich ja, was weiß ich.

Inquiring minds want to know: Warum gibt es keine Möglichkeit für mich nicht Scheiße auszusehen? Wieso? Was mache ich falsch? Ich ärmster. Ich von allen verfolgter, ich. Sehe wirklich auf jedem Foto völlig unmöglich aus.

Aber warum? Ich meine, was mache ich falsch? --- Ja, ja ja, ich weiß - friesieren!

Tja; es gibt schlicht ein Foto auf dem ich gut aussehe.
Es tut mir leid
Ich berichte es mit Schmerzen.
Aber es ist so.
Trauer.
Bhhh

---

Im Übrigen; jaja ich werde wieder e - competent.

die lange Abwesenheit, und möchten das kurz erklären, wir waren zum Teil zu faul und zum Teil zu müde. Und außerdem, ebenfalls, beschäftigt. Ja. Nun, also: Ich war über das Wochenende Wahlhelfer in Wien. Ich habe brav Listen ausgefüllt, und war dann mit meiner Mutter, die auch Wahlhelferin gewesen ist, und meinem Bruder, und dessen derzeitiger Freundin essen. Es hat Schnitzel gegeben.