Gut.
Der Standard hat Hr. Frey losgelassen, und das hat schlimme Konsequenzen:

Fast könnte man glauben, Hahn habe mit seiner Ankündigung in Wirklichkeit ein politisches Experiment starten wollen: Ist es in Österreich möglich, bewährte Traditionen aufgrund nüchterner Kosten-Nutzen-Rechnungen über Bord zu werfen? Das Ergebnis war schnell und eindeutig: Selbst auf einem Gebiet, für das sich weder der Durchschnittswähler noch die Krone interessiert, können Kosteneinsparungen nicht durchgesetzt und auch kaum ernsthaft diskutiert werden.

Ach ...
Aber man sollte seine Geheimnisse noch so öffentlich verraten; ganz am Anfang ging es noch um nüchterne Kosten-Nutzen-Rechnungen und zwei Sätze weiter geht es dann schon um Kosteneinsparungen; ja, genau; das erklärt einem worauf der Hr. Frey hinaus will, und wogegen sich die Wissenschaftelnden gewehrt haben; die wollen nämlich nicht wirklich eingespart werden, und das war doch Teil der Idee des Hr. Hahn?

Wozu sich an wissenschaftlichen Projekten beteiligen, wenn wir einzelnes Geld denn eh auch den politischen Schützlingen geben können. Also jene Wissenschaftylys, die mit uns packeln? War das nicht die prinzipielle Idee die hinter Hahns Idee stand? Nein? Was dann?

Aber nein, in die Sprache der wirtschaftlichen Rationalisierung gekleidet, wird hier Wissenschaft bekämpft. Hingerichtet. Die werten Lesenden dieses Blogs werden mit Hr. Frey und seinen desaströsen Konsequenzen bereits vertraut sein. Diesem Menschen geht es nicht um Wissenschaft. (Und nein, um Wirtschaft auch nicht.)

Heute morgen wird der Hr. Oberbauer wieder e - competent.

Ja, und?

Nein, es wird nicht besser, die Frage: Sehe ich wirklich so aus? kann unglücklicher Weise nur mit Ja! beantwortet werden, einen Stand der Dinge, den ich wirklich deprimierend finde. Kann ich das noch einmal sagen: Wieso sehe ich nicht aus, wie ein Fotomodell?

I'am not sure I want answers.

So der Fayman hat dem Hahn das abdrehen von CERN abgedreht. Gut. Der Standard berichtet. Herrlich, herrlich.

Jede Menge Unterschriften wurden gesammelt, und dass wurde dem Kanzler hinterbracht, und der hat dann schnell ein paar gute Gründe zusammengesammelt, was nicht ganz so ehrlich ist, wie: die Leute wollen das nicht; aber immerhin.

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Kann dem noch kurz hinzugefügt werden, dass sich zu organisieren etwas bringt? Ja? Zwanzigtausend unterschriften auf hier zu welchem auf auf diesem Blog aufgerufen wurden, und noch einmal hier.