Bruckner
Thomas (nicht der Thomas der eine Tenorette ist, sondern der Thomas, der ein Medienwissenschaftler ist) hat Karten besorgt, und wir beide haben uns heute im Musikverein ein Stück von Ligety (ich hoffe, der schreibt sich so) und dann die neunte Synphonie von Bruckner angehört.
Immens. Franz Welser Möst hat das Cleavelend Synphnie Orcherster dirgiert, und hat dies schlicht nicht so gut gemacht, wie Furtwängler. Ich besitze eine Furtwängler Aufnahme aus 1943 oder 44, (made in Nibelungen Country) und der schafft es die "schönen Stelle" klar und deutlich heraus zu bringen, was W M schlicht nicht schafft. Er eilt durch diese hindurch und es stellt sich nicht wirklich ein Gefühl der Schönheit ein.
Nicht wirklich.
Was schade ist, so denke ich mir, denn gerade eben dies ist doch, was wir wollen, wenn wir diese Art der Musik hören.
Let me explain.
Wir habe soetwas wie die Idee eines Sonatenhauptsatzes.
Für alle solche, welche sich
a) vor diesem Wort fürchten
b) nicht wirklich mit den theoretischen Konzeptionen der klassischen Musik bekannt sind:
Ein klassisches Musikstück hat zwei Themen, im einfachsten Fall zwei Melodien. Von denen ist zumeist verlangt, dass sie nicht ähnlich sind. Ein schnelles und ein langsames Thema währe ein Klassiker, ein Thema in Dur, und eines in Moll ein weiterer.
Dies werden zunächst in ihrer einfachsten Form vorgestelt, und dann eines nach dem anderen entwicklet:
Also:
ein Thema: A
zweites Thema: B
erste Entwicklung: AA+A
zweite erste Entwicklung: B*B"B
erste zweite Entwicklung: A(rgh) A(rgh) AiAiiiiiAAAAA
zweite zweite Entwicklung: B(rrr) BB(ririririr) B :)
und so weiter.
bis zum Schluss, an den das erste Thema (A) und dann das zweite Thema (B) noch einam in ihrer ursprünglichen Gestalt wiederhohlt werden.
Immens. Franz Welser Möst hat das Cleavelend Synphnie Orcherster dirgiert, und hat dies schlicht nicht so gut gemacht, wie Furtwängler. Ich besitze eine Furtwängler Aufnahme aus 1943 oder 44, (made in Nibelungen Country) und der schafft es die "schönen Stelle" klar und deutlich heraus zu bringen, was W M schlicht nicht schafft. Er eilt durch diese hindurch und es stellt sich nicht wirklich ein Gefühl der Schönheit ein.
Nicht wirklich.
Was schade ist, so denke ich mir, denn gerade eben dies ist doch, was wir wollen, wenn wir diese Art der Musik hören.
Let me explain.
Wir habe soetwas wie die Idee eines Sonatenhauptsatzes.
Für alle solche, welche sich
a) vor diesem Wort fürchten
b) nicht wirklich mit den theoretischen Konzeptionen der klassischen Musik bekannt sind:
Ein klassisches Musikstück hat zwei Themen, im einfachsten Fall zwei Melodien. Von denen ist zumeist verlangt, dass sie nicht ähnlich sind. Ein schnelles und ein langsames Thema währe ein Klassiker, ein Thema in Dur, und eines in Moll ein weiterer.
Dies werden zunächst in ihrer einfachsten Form vorgestelt, und dann eines nach dem anderen entwicklet:
Also:
ein Thema: A
zweites Thema: B
erste Entwicklung: AA+A
zweite erste Entwicklung: B*B"B
erste zweite Entwicklung: A(rgh) A(rgh) AiAiiiiiAAAAA
zweite zweite Entwicklung: B(rrr) BB(ririririr) B :)
und so weiter.
bis zum Schluss, an den das erste Thema (A) und dann das zweite Thema (B) noch einam in ihrer ursprünglichen Gestalt wiederhohlt werden.
parmenides - 1. November, 01:52
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