komme heute mit dem Hund vom Spaziergang. In der Küche drehe ich das Radio auf. Nach eineinhalb Takten erkenne ich, dass es Bruckner ist. Da ist noch von keiner Passage die Rede. Ich weiss noch nicht, welche Symphonie. Aus dem Abschluss einer Figur kann ich das Thema in Gedanken rekonstruieren.
Ich tippe auf 7. oder 8. Komischerweise kann ich die nie auseinanderhalten, wenn ich sie raten muss, obwohl sie doch so unterschiedliche Themen haben.
Kurze Kontrolle im Internet: es ist die Siebente.
Fazit: Bruckner lebt nicht nur von den Pausen. Seine Instrumentierung ist erkennbar, die Stimmführung.
Jetzt mach ich mir eine Eierspeis' zum Rest der Symphonie. Das passt:)
Erstens: Uiuiui, Sie können aus der Art und Weise in der eine Figur gebaut ist das Thema rekonstruieren?
Sie schocken mich.
Ich dachte, dass sei nur bei Mozart möglich, und auch nur, wenn aus symetrische gebauten Hälften, oder auf anderer Stufe stattfindenden Wiederhohlungen rekonstruieren könne.
Aber würden sie nicht sagen, dass Ihr Erlebnis eher in meine Richtung driftet? Ich meine no way in hell würde ich Beethoven Sym. no 5 mit no. 6. verwechseln, was mir bei Bruckner auch die ganze Zeit passiert.
Aber schwierig, denn jetzt werden Sie mir natürlich sagen, ob ich nicht auch finde, dass Beethoven wirklich charakteristische Themen
Wenn ich etwas aus der 2. oder aus der 4. Beethoven höre, weiß ich nie, welche es ist. Die anderen sind ganz charakteristisch. 7. und 8. brauche ich auch länger, um sie auseinander zu halten.
1,3,5,6,9 sind eindeutig. Bei 6 reichen mir auch wenige Töne.
Bei Bruckner kommt oft aus dem Beginn einer Begleitung oder einer abschließenden Kadenz der nächste Abschnitt ganz logisch heraus. Es gab aber einmal das Beispiel, dass ich im Radio mittendrin die 4. in einer Urfassung gehört habe. Da war ich anfänglich nicht einmal sicher, ob es überhaupt Bruckner war. Kein einziges Thema erkannte ich. Allmählich huschten dann vertraute Fetzen vorbei. Ich sagte zu meiner Begleiterin, dass es vermutlich die 4. in einer anderen Fassung wäre. Allerdings hatte ich bis dahin nicht gewusst, dass es da unterschiedliche Versionen gibt.
Anmerkung
Ich tippe auf 7. oder 8. Komischerweise kann ich die nie auseinanderhalten, wenn ich sie raten muss, obwohl sie doch so unterschiedliche Themen haben.
Kurze Kontrolle im Internet: es ist die Siebente.
Fazit: Bruckner lebt nicht nur von den Pausen. Seine Instrumentierung ist erkennbar, die Stimmführung.
Jetzt mach ich mir eine Eierspeis' zum Rest der Symphonie. Das passt:)
Doesn´t this proof my point?
Sie schocken mich.
Ich dachte, dass sei nur bei Mozart möglich, und auch nur, wenn aus symetrische gebauten Hälften, oder auf anderer Stufe stattfindenden Wiederhohlungen rekonstruieren könne.
Aber würden sie nicht sagen, dass Ihr Erlebnis eher in meine Richtung driftet? Ich meine no way in hell würde ich Beethoven Sym. no 5 mit no. 6. verwechseln, was mir bei Bruckner auch die ganze Zeit passiert.
Aber schwierig, denn jetzt werden Sie mir natürlich sagen, ob ich nicht auch finde, dass Beethoven wirklich charakteristische Themen
1,3,5,6,9 sind eindeutig. Bei 6 reichen mir auch wenige Töne.