Warum Händel kein Chinese war
Wir versuchen jetzo so etwas wie e - learning.
Ich zum Beispiel lernenoch immer nicht rechtschreiben.
Im Zuge dessen versuchen wir das vormalige posting über den Unterschied den einzelne Musikstücke in unserem Erfahren machen festzustellen.
Also:
Stellen wir uns vor wir haben ein Stück von
Händel (gack gaaaack)
vor uns, und wir stellen fest, das hat aber viele Noten. Und dann fragen wir uns, was der Unterschied zwischen Händel und den Chinesen ist:
Die Chinesen, i.e.: Menschen die pentatonisch, also nur mit fünf Tönen, komponieren haben wenig Töne, also eben fünf.
Das Stück kann wirklich lange sein, aber five it is.
Nun hat aber Händel, im besonderen in einem Moll Stück AUCH WENN ER NICHT MODULIERT, wieviel?
D - Moll: D, E, F, G, A, B, C + (!) H (erhöhte terz der vierten Stufe) + Cis (erhöhte fünfte Stufe, Leitton), also neun. (Um vier mehr als er gehabt hätte, wäre er ein Chinese gewesen.)
Gut, aber es klingt doch so chinesisch, und die Frage ist warum?
Und das führt zu der Frage, was ist chinesisch: und die Antwort ist die gewisse Süße, die fünf gestalpelte Quinten erzeugen: D A E H Fis, macht die Sache so gebunden, da die Quinten so picken, dass andere Sache gleich werden: Diese Musiksprache kennt keine wirklichen Dissonanzen, da es keine kleinen Sekunden gibt, die sind erst ab sechs Quinten zu haben, und die großen bei so vielen Quinten nicht wirklich ins Gewicht fallen. (Mann stelle sich das mal im dreistimmigen Satz vor, e fis d wäre harsch, aber alles andere ...)
So, und bei Händel ist das nicht so aber schon so.
Also es gibt bei Händel definitiv chromaische Schritte, Moll Neuntonhaftigkeit, aber es klingt doch so chinesisch.
Wie z.B. aber, Vorwarnung: das ist nicht so gut, da die Dame a) mit Pedal spielt, und b) die Saraande nach den zwei Variationen wierhohlt, was für Beethoven typisch, für Händel aber nicht statthaft ist.
Ich hab das selbst gespiel, und dann klingt es a) ohne youtube rauschen und b) noch viel "süßer".
Gut, warum?
Und die Antwort ist: Stufengang, wenn mal soetwas in die STufen (wie 1,4,5, usw.) zerlegt, so wird man sehen, das Händel sehr wohl pentatonisch komponiert, nur nicht in Tönen , sondern in Stufen.
(Ich habe andere Sarabanden in denen das noch deutlicher wird: alle Stufen pentationisch angeordnet, nicht nur 1,4,5 wie üblich, sondern mehr. Aber eben alle pentatonisch.)
Faszinierend.
Der Unterschied zwischen Händel und den Chinesen ist, dass er einen Unterschied zwischen Präsentation (gespielten Tönen) und bedeutung (Stufengang) machen kann und die nicht.
UIUIUIUIUIUIUIUIUI
Währe es nicht zwölf Uhr nachts, würden sich jetzt dutzende kulturhistorische Megatheorien anbieten.
Ich zum Beispiel lerne
Im Zuge dessen versuchen wir das vormalige posting über den Unterschied den einzelne Musikstücke in unserem Erfahren machen festzustellen.
Also:
Stellen wir uns vor wir haben ein Stück von
Händel (gack gaaaack)
vor uns, und wir stellen fest, das hat aber viele Noten. Und dann fragen wir uns, was der Unterschied zwischen Händel und den Chinesen ist:
Die Chinesen, i.e.: Menschen die pentatonisch, also nur mit fünf Tönen, komponieren haben wenig Töne, also eben fünf.
Das Stück kann wirklich lange sein, aber five it is.
Nun hat aber Händel, im besonderen in einem Moll Stück AUCH WENN ER NICHT MODULIERT, wieviel?
D - Moll: D, E, F, G, A, B, C + (!) H (erhöhte terz der vierten Stufe) + Cis (erhöhte fünfte Stufe, Leitton), also neun. (Um vier mehr als er gehabt hätte, wäre er ein Chinese gewesen.)
Gut, aber es klingt doch so chinesisch, und die Frage ist warum?
Und das führt zu der Frage, was ist chinesisch: und die Antwort ist die gewisse Süße, die fünf gestalpelte Quinten erzeugen: D A E H Fis, macht die Sache so gebunden, da die Quinten so picken, dass andere Sache gleich werden: Diese Musiksprache kennt keine wirklichen Dissonanzen, da es keine kleinen Sekunden gibt, die sind erst ab sechs Quinten zu haben, und die großen bei so vielen Quinten nicht wirklich ins Gewicht fallen. (Mann stelle sich das mal im dreistimmigen Satz vor, e fis d wäre harsch, aber alles andere ...)
So, und bei Händel ist das nicht so aber schon so.
Also es gibt bei Händel definitiv chromaische Schritte, Moll Neuntonhaftigkeit, aber es klingt doch so chinesisch.
Wie z.B. aber, Vorwarnung: das ist nicht so gut, da die Dame a) mit Pedal spielt, und b) die Saraande nach den zwei Variationen wierhohlt, was für Beethoven typisch, für Händel aber nicht statthaft ist.
Ich hab das selbst gespiel, und dann klingt es a) ohne youtube rauschen und b) noch viel "süßer".
Gut, warum?
Und die Antwort ist: Stufengang, wenn mal soetwas in die STufen (wie 1,4,5, usw.) zerlegt, so wird man sehen, das Händel sehr wohl pentatonisch komponiert, nur nicht in Tönen , sondern in Stufen.
(Ich habe andere Sarabanden in denen das noch deutlicher wird: alle Stufen pentationisch angeordnet, nicht nur 1,4,5 wie üblich, sondern mehr. Aber eben alle pentatonisch.)
Faszinierend.
Der Unterschied zwischen Händel und den Chinesen ist, dass er einen Unterschied zwischen Präsentation (gespielten Tönen) und bedeutung (Stufengang) machen kann und die nicht.
UIUIUIUIUIUIUIUIUI
Währe es nicht zwölf Uhr nachts, würden sich jetzt dutzende kulturhistorische Megatheorien anbieten.
parmenides - 20. November, 23:25
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