Weinlese
Mal Spasshalber,
fahre eine/r eine Stunde in den Norden, und
lese
dann, keine Bücher sondern
Trauben von den
Reben, dies für
Stunden.
Freiwillig.
U n b e z a h l t .
Was macht man in solchen Fällen?
Über die wirtschaftliche Logik des Weinbaus nachdenkne, feststellen, dass, obwohl man selbst so hart gearbeitet hat, diese Industrie nicht Arbeits - sondern Kapital dominiert ist.
es sei überlegt, was braucht ein Weinbauer?
Selbst bei großen Besitz, nicht viele Leute um den Weingarten zu pflegen, beschneiden (etwas, dass ohnehin nur eine Fachkraft kann) Dann einmal alle sechs bis zehn Jahre muss der Garten neu gesetzt werden, und einmal im Jahr muss geerntet werden.
Einen mehreretausend Liter umfassenden Keller kann von eine Person administriert werden, und die Wartungsarbeiten lässt man, ut dictum, am besten von anderen Leuten machen.
Weinlese.
Da braucht man Leute, und es ist keine gute Idee dies Freunde und Verwante tun zu lassen. (Einfach weil man deren Verdienstmöglichkeiten, so sie eine Arbeit haben, und nicht so wie ich Studenten sind, vernichtet.)
Anders ist es aber mit dem was gebraucht wird, d.h. ein Weinkeller, Weingärten, Pressmaschienen, Fässer u.s.w. Das verbraucht alles sehr viel Kapital.
Die meisten Weinbauern lösen dies vermittels langsfristige Kapitalakkumulation, d.h. sie vererben es in den Familien bis es soweit ist, dass jemand davon leben kann.
Oder?
Wieso sind soviele Weinbauer eigentlich Kleinunternehmer?
Wierderspricht das nicht meiner These, dass Weinbau ein sehr Kapitalintensives Geschäft ist?
fahre eine/r eine Stunde in den Norden, und
lese
dann, keine Bücher sondern
Trauben von den
Reben, dies für
Stunden.
Freiwillig.
U n b e z a h l t .
Was macht man in solchen Fällen?
Über die wirtschaftliche Logik des Weinbaus nachdenkne, feststellen, dass, obwohl man selbst so hart gearbeitet hat, diese Industrie nicht Arbeits - sondern Kapital dominiert ist.
es sei überlegt, was braucht ein Weinbauer?
Selbst bei großen Besitz, nicht viele Leute um den Weingarten zu pflegen, beschneiden (etwas, dass ohnehin nur eine Fachkraft kann) Dann einmal alle sechs bis zehn Jahre muss der Garten neu gesetzt werden, und einmal im Jahr muss geerntet werden.
Einen mehreretausend Liter umfassenden Keller kann von eine Person administriert werden, und die Wartungsarbeiten lässt man, ut dictum, am besten von anderen Leuten machen.
Weinlese.
Da braucht man Leute, und es ist keine gute Idee dies Freunde und Verwante tun zu lassen. (Einfach weil man deren Verdienstmöglichkeiten, so sie eine Arbeit haben, und nicht so wie ich Studenten sind, vernichtet.)
Anders ist es aber mit dem was gebraucht wird, d.h. ein Weinkeller, Weingärten, Pressmaschienen, Fässer u.s.w. Das verbraucht alles sehr viel Kapital.
Die meisten Weinbauern lösen dies vermittels langsfristige Kapitalakkumulation, d.h. sie vererben es in den Familien bis es soweit ist, dass jemand davon leben kann.
Oder?
Wieso sind soviele Weinbauer eigentlich Kleinunternehmer?
Wierderspricht das nicht meiner These, dass Weinbau ein sehr Kapitalintensives Geschäft ist?
parmenides - 15. Oktober, 22:58
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