In unserer lustigen Reihe
von der Demokratie in Nordkorea und Österreich
gibt es einen neuen Eintrag.
Der Standard berichtet:

"Burgenland-Parteitag: Steindl mit 97,48 Prozent bestätigt
Zu Stellvertretern Steindls wurden Agrarlandesrat Niki Berlakovich (97,12 Prozent), Tourismuslandesrätin Michaela Resetar (93,53 Prozent), der Zweite Landtagspräsident Kurt Lentsch (98,92 Prozent) sowie ÖAAB-Landesobmann LAbg. Oswald Klikovits (95,68 Prozent) und LAbg. Andrea Gottweis (97,48 Prozent) gewählt."
Hervorhebungen von mir.
Können wir in Österreich gelgentlich Wahlergebnisse haben, die nicht völlig Diktatorische Zustände insinuieren.
Irgendwie - wer weiss wie - ist klar geworden, dass der Dingsbums Parteiobmann wird.
Dann haben sie noch Demokratie gespielt.
Und jetzt iss ers.

"Ich nehme die Wahl an..."Wirklich.
Kaum zu glauebn.
Nett von Ihm.

"Bereits zum Auftakt gab man sich kämpferisch: Landesgeschäftsführer Dietmar Halper sprach ... von "Zeiten des Burgenland-Kommunismus", in denen man sich befinde. ÖVP-Chef LHStv. Franz Steindl formulierte in seiner Rede als Ziel, die absolute Mehrheit der SPÖ auf Landesebene zu brechen, denn sie sei "schädlich"."
Gott, dieses Idiotenpack regt mich auf.
Also:
Die SPÖ war NIE, NIE,
hat das jetzt auch die ÖVP Burgenland verstanden eine Kommunistische Partei.
Auch nur annähernd.
Die haben die Räte circa 1920 abgesägt, denn ihre eigene Ideologie entwickelt, und waren in der 2. Republik, solange dies noch eine Rolle gespielt hat, eine treibende Anti Kommunistische Kraft.
Wer das nicht wiess ist schlicht nicht fähig ein politische Amt in dieser Republik zu bekleiden.
Abstruske Clown Show.
Hat sich der Depp gedacht es kommt wenigstens als rethorischer Punkt gut an.
Anstatt etwas zu diskutieren, verwechseln wir lieber politische Auseinandersetzung mit dem Anpöbeln von politischen Gegenern.
WWWHHHAAAHHH
ÖVP Burgenland im Arsch.

"... Die Landespartei werde sich "zu 100 Prozent" für die Anliegen der Kandidaten einsetzen."
Ja und nocheinmal hundert Prozent.
Übersetzung, für nicht eingeweihte:
Sie werden mit der SPÖ durch die Gegend packeln,
und dann
demokratiespielender Art und Weise
fortfahren diese zu beleidigen.

"Der steirische ÖVP-Chef Hermann Schützenhöfer gab seinen Parteifreunden den Rat, ... Wenn eine Partei glaube, die gesamte Macht hundertprozentig ausüben zu müssen, dann müsse die zweitstärkste Partei um ihrer Selbstachtung willen ... aufzeigen, was ... schlechter geworden" ist.
ja gut.
Alles ist schlecht.
Die ÖVP hat keine Selbstachtung.
Und muss daher aufzeigen.

Und der Schlussatz:
"Wir müssen beim Lebensgefühl der Menschen sein"Und ausserdem ein Wellnesshotel werden.
Das darf doch nicht wahr sein.