Kandidatenvorschlag für "abstrustkesten Kommentar"
Barbara Coudenhove-Kalergi, versucht in ihrer Standart Kollummne die Grenzen dessen, was gemeingefährlicher Journalismus leisten kann neu auszutesten.
Für alle, die im Stande sind es zu ertragen:
(DER STANDARD, Printausgabe, 4.7.2007)
Die Polen haben zur Zeit eine miserable Presse in Europa. Das Gleiche gilt für die Amerikaner. Österreich hatte dieses Schicksal während der Waldheim-Zeit, es hat sich davon seither nur teilweise erholt.
Die notwendige Verkürzung und Vereinfachung durch die Medienberichterstattung ...
darf man bitte wissen, was an der Unfähigkeit das wesentlich herüberzubringen "notwendig" sein soll?
Klischees haben ein langes Leben. Und sie sind auch nicht durchwegs ungerecht, ...
ganz langsam, entweder sind Informationen Wahrheiten, oder sie sind Klischees, aber sie sind nicht beides ...
Und es stimmt ja auch, dass die Werte, für die die regierenden Kaczinski-Zwillinge stehen, im Volk tief verwurzelt sind: Nationalismus, Misstrauen gegenüber den deutschen und russischen Nachbarn, ein militanter Katholizismus, eine Tendenz, Rezepte für die Gegenwart in der Vergangenheit zu suchen und das Gefühl, immer die Opfer anderer, Mächtigerer, zu sein.
gut, das Problem ist aber, dass auch weit verbreitete Paranoia keine gute Sache ist.
Jetzo aber kommt es:
Als Präsident Lech Kaczinski beim letzten EU- Gipfel sagte, Polen müsste mehr Stimmengewicht haben, denn wenn die Deutschen im Krieg nicht so viele Leute umgebracht hätten, dann wäre die polnische Bevölkerung entsprechend zahlreicher, fanden alle anderen diese Begründung mit Recht unmöglich. Aber ganz falsch war sie nicht.
Entschuldigung? Das kann man dann schon gar nicht mehr fassen. Die polnische Regierung, sie möge zu jeder einzelnen katholischen Hölle fahren, hat sich nicht entblödet die deutsche regierung in einer nicht entschuldbaren Art und Weise zu beleidigen.
Was kann eigentlich die Frau Merkel für den Herrn Hitler?
Frechheit!
Ich meine kann ich jetzt eigentlich auch die Polen für fünfzig Jahre Kommunismus verantwortlich machen?
Bei denen sagt jeder sie seien unterdrückt gewesen, bei den Deutschen sagen alle: die sind schuld.
nebstdem: besnonders populär ist es bei den Kaczinskis politische Gegner als von den Deutschen finanzierte zu denunzieren. Kinder, da kann man nur sagen, das ist nicht ganz falsch. Betrachtet man nämlich die EU Subventionen für die polnische Landwirtschaft, im besonderen, wer diese zahlt, und das ausländlische Kapital in polen, so kann man nur sagen, alle und nicht wie die Kaczinskis behaupten, einige, Polen leben von den Deutschen.
Und die haben sich diese Unverschämtheiten nicht verdient.
Und die Leser/innen dieses Blogs nicht den noch schwachsinnigeren Rest von Kallergies ohnehin schon schwachsinnigen Artikel.
Für alle, die im Stande sind es zu ertragen:
(DER STANDARD, Printausgabe, 4.7.2007)
Die Polen haben zur Zeit eine miserable Presse in Europa. Das Gleiche gilt für die Amerikaner. Österreich hatte dieses Schicksal während der Waldheim-Zeit, es hat sich davon seither nur teilweise erholt.
Die notwendige Verkürzung und Vereinfachung durch die Medienberichterstattung ...
darf man bitte wissen, was an der Unfähigkeit das wesentlich herüberzubringen "notwendig" sein soll?
Klischees haben ein langes Leben. Und sie sind auch nicht durchwegs ungerecht, ...
ganz langsam, entweder sind Informationen Wahrheiten, oder sie sind Klischees, aber sie sind nicht beides ...
Und es stimmt ja auch, dass die Werte, für die die regierenden Kaczinski-Zwillinge stehen, im Volk tief verwurzelt sind: Nationalismus, Misstrauen gegenüber den deutschen und russischen Nachbarn, ein militanter Katholizismus, eine Tendenz, Rezepte für die Gegenwart in der Vergangenheit zu suchen und das Gefühl, immer die Opfer anderer, Mächtigerer, zu sein.
gut, das Problem ist aber, dass auch weit verbreitete Paranoia keine gute Sache ist.
Jetzo aber kommt es:
Als Präsident Lech Kaczinski beim letzten EU- Gipfel sagte, Polen müsste mehr Stimmengewicht haben, denn wenn die Deutschen im Krieg nicht so viele Leute umgebracht hätten, dann wäre die polnische Bevölkerung entsprechend zahlreicher, fanden alle anderen diese Begründung mit Recht unmöglich. Aber ganz falsch war sie nicht.
Entschuldigung? Das kann man dann schon gar nicht mehr fassen. Die polnische Regierung, sie möge zu jeder einzelnen katholischen Hölle fahren, hat sich nicht entblödet die deutsche regierung in einer nicht entschuldbaren Art und Weise zu beleidigen.
Was kann eigentlich die Frau Merkel für den Herrn Hitler?
Frechheit!
Ich meine kann ich jetzt eigentlich auch die Polen für fünfzig Jahre Kommunismus verantwortlich machen?
Bei denen sagt jeder sie seien unterdrückt gewesen, bei den Deutschen sagen alle: die sind schuld.
nebstdem: besnonders populär ist es bei den Kaczinskis politische Gegner als von den Deutschen finanzierte zu denunzieren. Kinder, da kann man nur sagen, das ist nicht ganz falsch. Betrachtet man nämlich die EU Subventionen für die polnische Landwirtschaft, im besonderen, wer diese zahlt, und das ausländlische Kapital in polen, so kann man nur sagen, alle und nicht wie die Kaczinskis behaupten, einige, Polen leben von den Deutschen.
Und die haben sich diese Unverschämtheiten nicht verdient.
Und die Leser/innen dieses Blogs nicht den noch schwachsinnigeren Rest von Kallergies ohnehin schon schwachsinnigen Artikel.
parmenides - 19. August, 01:04
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Idoru - 19. August, 12:06
wer den herrn parmenides liest, braucht keine zeitung mehr zu kaufen.... ;o)
parmenides - 19. August, 12:20
na ja, dazu ist ein weblog doch gut oder?
providing services ...
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Idoru - 19. August, 15:05
guter junge. =)
parmenides - 19. August, 16:53
Ich fasse es nicht, oder wenn dann nur mit wirklichen Schwierigkeiten,
ich bin
EIN JUNGE!!!!!!!!!!!!!!
oh, knabenhafter, ich ...
oh, ich ... ich ...
bin so gerührt.
ich bin
EIN JUNGE!!!!!!!!!!!!!!
oh, knabenhafter, ich ...
oh, ich ... ich ...
bin so gerührt.
Idoru - 21. August, 00:43
*grin*
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