Ich bin schwer dagegen, eine Erbschaft zu versteuern, wenn diese in direkter Linie übertragen wird. Warum soll das Vermögen, das meine Eltern sich mühsam erarbeitet und dabei bereits versteuert haben, nun nocheinmal versteuert werden, wenn die eigenen Kinder erben? Ich betrachte das, was mein Vater verdient hat (meine Mutter war zur Kindererziehung zumeist zu Hause) schon als Familieneinkommen. Anders ist es, wenn das Erbe irgendwer anderer bekommt, dann wäre eine Steuer ok, weil derjenige ja dann plötzlich einen Gewinn erfährt.
Bei der Lohnsteuer stellt sich mir schon seit längerem die Frage, warum hierzulande der Faktor Arbeit derart bestraft wird. Wer im Leben etwas leistet, wer sich einsetzt, wer sein Privatleben opfert, wer eine jahrelange Ausbildung absolviert, der darf bis zu 50% seines Einkommens abliefern. Das soll gerecht sein? Es ist ungerecht und es ist auch wirtschaftsfeindlich. In Österreich haben die wenigsten genug Geld, um sich toll was leisten zu können. Wenn, dann wird auf Kredit gekauft und die Kaufkraft ist trotzdem nicht sehr hoch.
Was ich in der kurzen Zeit in der Schweiz gelernt habe: Die Leute hier zahlen je nach Kanton zwischen 5 und max. 15% Lohnsteuer. Dazu sind die Bruttogehälter höher, weil es keine versteckten Arbeitgeberbeiträge gibt, die bei uns am Lohnzettel erst gar nicht aufscheinen. Dadurch haben die Schweizer einfach viel mehr Geld übrig, um einkaufen zu gehen - und sie tun es auch; Keiner meckert über die Preise für Lebensmittel, alle fahren sie teure Autos und leisten sich grosse Wohnungen. Die Kaufkraft ist gross, das Geld ist im Umlauf, die Wirtschaft profitiert davon genauso wie der einzelne. - DAS würde ich mir von Österreich wünschen, nicht die mühselige Dumpfbackendiskussion, ob die Einkommenssteuer kurz vor der nächsten Wahl von 42,8% auf 42,4% gesenkt werden soll.
Wenn ich so an das österreichische Steuersystem denke, daran, dass ich im Lauf meines 11-jährigen Erwerbslebens eine deutliche Steigerung des Bruttogehaltes erfahren habe, das Nettogehalt (wenn man die Inflation mitberücksichtigt) aber fast unverändert blieb, dann bekomme ich auf dieses System eine echte Wut (und ich werde sehr selten wütend).
Bei der Lohnsteuer stellt sich mir schon seit längerem die Frage, warum hierzulande der Faktor Arbeit derart bestraft wird. Wer im Leben etwas leistet, wer sich einsetzt, wer sein Privatleben opfert, wer eine jahrelange Ausbildung absolviert, der darf bis zu 50% seines Einkommens abliefern. Das soll gerecht sein? Es ist ungerecht und es ist auch wirtschaftsfeindlich. In Österreich haben die wenigsten genug Geld, um sich toll was leisten zu können. Wenn, dann wird auf Kredit gekauft und die Kaufkraft ist trotzdem nicht sehr hoch.
Was ich in der kurzen Zeit in der Schweiz gelernt habe: Die Leute hier zahlen je nach Kanton zwischen 5 und max. 15% Lohnsteuer. Dazu sind die Bruttogehälter höher, weil es keine versteckten Arbeitgeberbeiträge gibt, die bei uns am Lohnzettel erst gar nicht aufscheinen. Dadurch haben die Schweizer einfach viel mehr Geld übrig, um einkaufen zu gehen - und sie tun es auch; Keiner meckert über die Preise für Lebensmittel, alle fahren sie teure Autos und leisten sich grosse Wohnungen. Die Kaufkraft ist gross, das Geld ist im Umlauf, die Wirtschaft profitiert davon genauso wie der einzelne. - DAS würde ich mir von Österreich wünschen, nicht die mühselige Dumpfbackendiskussion, ob die Einkommenssteuer kurz vor der nächsten Wahl von 42,8% auf 42,4% gesenkt werden soll.
Wenn ich so an das österreichische Steuersystem denke, daran, dass ich im Lauf meines 11-jährigen Erwerbslebens eine deutliche Steigerung des Bruttogehaltes erfahren habe, das Nettogehalt (wenn man die Inflation mitberücksichtigt) aber fast unverändert blieb, dann bekomme ich auf dieses System eine echte Wut (und ich werde sehr selten wütend).
muss ja auch mal gesagt werden.