Der intelligente Spinner spricht
Der Standardt berichtet:
Wien - Die Passage jener Rede, in der Papst Benedikt XVI. ein Abtreibungsverbot forderte, hat folgenden Wortlaut
"In Europa ist zuerst der Begriff der Menschenrechte formuliert worden. Das grundlegende Menschenrecht, die Voraussetzung für alle anderen Rechte, ist das Recht auf das Leben selbst. Das gilt für das Leben von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende.
Ja aber, nicht für alle Menschen ist ein Klumpen von Zellen schon ein lebendiges Idividuum. Ich sehe nicht ganz wie man ohne den Glaube an eine Seele zu dieser Ansicht kommt. Und wenn man nicht dieser ANsicht ist, dann ist eine Ansammlung von Zellen nicht mehr als eben das ...
Abtreibung kann demgemäß kein Menschenrecht sein - sie ist das Gegenteil davon. Sie ist eine 'tiefe soziale Wunde', wie unser verstorbener Mitbruder Kardinal Franz König zu betonen nicht müde wurde.
Mit alledem spreche ich nicht von einem speziell kirchlichen Interesse.
ja aber die Kirche ist hier diejenige, die ein Interesse hat ...
Vielmehr mache ich mich zum Anwalt eines zutiefst menschlichen Anliegens und zum Sprecher der Ungeborenen, die keine Stimme haben. Ich verschließe nicht die Augen vor dem Problemen und Konflikten vieler Frauen und bin mir dessen bewusst, dass die Glaubwürdigkeit unserer Rede auch davon abhängt, was die Kirche selbst zur Hilfe für betroffene Frauen tut.
Gut, er hat das verstanden, und ...
Ich appelliere deshalb an die politisch Verantwortlichen, nicht zuzulassen, dass Kinder zu einem Krankheitsfall gemacht werden und dass die in Ihrer Rechtsordnung festgelegte Qualifizierung der Abtreibung als ein Unrecht faktisch aufgehoben wird.
Was >den Frauen< und involvierten Männern nicht wirklich hilft. Nebstdem, woher kommt die Überzeugung, das ein Gesetzliches Verbot hier wirklich hilft. Hätte sich dero Heiligkeit nicht nur mit Theologischen Büchern, sondern auch mit Sozialgeschichte auseinandergesetzt, hätte er verstanden, dass dem überhaupt nicht so ist, etwas zu verbieten heißt nicht es aus der Welt zu schaffen ....
Ich sage das aus Sorge um die Humanität. Aber das ist nur die eine Seite dessen, was uns Sorgen macht. Die andere ist, alles dafür zu tun, dass die europäischen Länder wieder kinderfreundlicher werden. Ermutigen Sie die jungen Menschen, die mit der Heirat eine neue Familie gründen, Mütter und Väter zu werden.
Vergessen sie also, dass eine Heirat ein Bürgerlicher Vertrag ist, der nie mehr als ein Vertrag sein sollte, der (von der Kirche und anderen) erst im nachhinein glorifiziert worden ist, und der heutigen Bedingungen weniger und weniger angemessen erschient ...
Damit tun Sie ihnen selbst, aber auch der ganzen Gesellschaft etwas Gutes. Wir bestärken Sie auch nachdrücklich in Ihren politischen Bemühungen, Umstände zu fördern, die es jungen paaren ermöglichen, ...
wir geben also unsere politische Rolle nicht auf.
Der Mensch ist nicht dumm. Wirklich nicht.
Nicht einen Zentimeter preisgegeben, aber es klingt alles sehr nett ...
Wien - Die Passage jener Rede, in der Papst Benedikt XVI. ein Abtreibungsverbot forderte, hat folgenden Wortlaut
"In Europa ist zuerst der Begriff der Menschenrechte formuliert worden. Das grundlegende Menschenrecht, die Voraussetzung für alle anderen Rechte, ist das Recht auf das Leben selbst. Das gilt für das Leben von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende.
Ja aber, nicht für alle Menschen ist ein Klumpen von Zellen schon ein lebendiges Idividuum. Ich sehe nicht ganz wie man ohne den Glaube an eine Seele zu dieser Ansicht kommt. Und wenn man nicht dieser ANsicht ist, dann ist eine Ansammlung von Zellen nicht mehr als eben das ...
Abtreibung kann demgemäß kein Menschenrecht sein - sie ist das Gegenteil davon. Sie ist eine 'tiefe soziale Wunde', wie unser verstorbener Mitbruder Kardinal Franz König zu betonen nicht müde wurde.
Mit alledem spreche ich nicht von einem speziell kirchlichen Interesse.
ja aber die Kirche ist hier diejenige, die ein Interesse hat ...
Vielmehr mache ich mich zum Anwalt eines zutiefst menschlichen Anliegens und zum Sprecher der Ungeborenen, die keine Stimme haben. Ich verschließe nicht die Augen vor dem Problemen und Konflikten vieler Frauen und bin mir dessen bewusst, dass die Glaubwürdigkeit unserer Rede auch davon abhängt, was die Kirche selbst zur Hilfe für betroffene Frauen tut.
Gut, er hat das verstanden, und ...
Ich appelliere deshalb an die politisch Verantwortlichen, nicht zuzulassen, dass Kinder zu einem Krankheitsfall gemacht werden und dass die in Ihrer Rechtsordnung festgelegte Qualifizierung der Abtreibung als ein Unrecht faktisch aufgehoben wird.
Was >den Frauen< und involvierten Männern nicht wirklich hilft. Nebstdem, woher kommt die Überzeugung, das ein Gesetzliches Verbot hier wirklich hilft. Hätte sich dero Heiligkeit nicht nur mit Theologischen Büchern, sondern auch mit Sozialgeschichte auseinandergesetzt, hätte er verstanden, dass dem überhaupt nicht so ist, etwas zu verbieten heißt nicht es aus der Welt zu schaffen ....
Ich sage das aus Sorge um die Humanität. Aber das ist nur die eine Seite dessen, was uns Sorgen macht. Die andere ist, alles dafür zu tun, dass die europäischen Länder wieder kinderfreundlicher werden. Ermutigen Sie die jungen Menschen, die mit der Heirat eine neue Familie gründen, Mütter und Väter zu werden.
Vergessen sie also, dass eine Heirat ein Bürgerlicher Vertrag ist, der nie mehr als ein Vertrag sein sollte, der (von der Kirche und anderen) erst im nachhinein glorifiziert worden ist, und der heutigen Bedingungen weniger und weniger angemessen erschient ...
Damit tun Sie ihnen selbst, aber auch der ganzen Gesellschaft etwas Gutes. Wir bestärken Sie auch nachdrücklich in Ihren politischen Bemühungen, Umstände zu fördern, die es jungen paaren ermöglichen, ...
wir geben also unsere politische Rolle nicht auf.
Der Mensch ist nicht dumm. Wirklich nicht.
Nicht einen Zentimeter preisgegeben, aber es klingt alles sehr nett ...
parmenides - 8. September, 01:54
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