sogenanntes Protestargument
Leser (inn?) wvs, inspiriert durch ein schönes anti Kriegs Lied teilt a propos Lyndon Johnson mit, währe Kennedy nicht erschossen worden, und Johnson folglich nicht US-Präs geworden, hätte es den Vietnam Krieg nicht gegeben.
Na ja.
Also zunächst muss man sagen, das ist nicht so ganz unrichtig, aber ...
Kennedy, für die die das nicht wissen, wurde 1960 gewählt, meiner Ansicht nach, weil die Nation von Eisenhower und dem mehr als stickigen ´50er Jahre Klima genug hatte.
Wie die Amis sagen, "he made the see the stars ..."
Wozu ich mir gestatten möchte zu bemerken, Sterne haben sie gesehen, weil sie stern - hagel - voll waren.
Ich bin mir nicht einmal bewusst, was Kennedy erreicht haben soll, oder aber ich finde, dass Kennedy recht wenig erreicht hat. Gut, in Ordnung, auch nicht Vietnam. Und sonst?
Kennedy hat drei Jahre seiner Administration geraucht um dem Senat ein Civil rights Gesetz zu senden, und wer glaubt, dass er das durchgebracht hätte?
Johnson hat die Segregation schlicht beendet durch die "civil rights laws" von 1964, 1965 und so weiter. Medicaire und Medicaid (Krankenversicherung für Arme und Leute über 65) haben nicht nur einen wesentlichen Teil dessen was die Amerikaner an Sozialstaat haben etabliert, sondern auch die Rassentrennung in den Spitälern beseitigt.
Noch einmal: Wer glaubt ernsthaft, dass Kennedy auch nur einen Teil dessen geschafft hätte?
Ich halte das für das Barack Obama Phänomen: Wirklich inspirierend, aber davon kann keiner Leben.
Na ja.
Also zunächst muss man sagen, das ist nicht so ganz unrichtig, aber ...
Kennedy, für die die das nicht wissen, wurde 1960 gewählt, meiner Ansicht nach, weil die Nation von Eisenhower und dem mehr als stickigen ´50er Jahre Klima genug hatte.
Wie die Amis sagen, "he made the see the stars ..."
Wozu ich mir gestatten möchte zu bemerken, Sterne haben sie gesehen, weil sie stern - hagel - voll waren.
Ich bin mir nicht einmal bewusst, was Kennedy erreicht haben soll, oder aber ich finde, dass Kennedy recht wenig erreicht hat. Gut, in Ordnung, auch nicht Vietnam. Und sonst?
Kennedy hat drei Jahre seiner Administration geraucht um dem Senat ein Civil rights Gesetz zu senden, und wer glaubt, dass er das durchgebracht hätte?
Johnson hat die Segregation schlicht beendet durch die "civil rights laws" von 1964, 1965 und so weiter. Medicaire und Medicaid (Krankenversicherung für Arme und Leute über 65) haben nicht nur einen wesentlichen Teil dessen was die Amerikaner an Sozialstaat haben etabliert, sondern auch die Rassentrennung in den Spitälern beseitigt.
Noch einmal: Wer glaubt ernsthaft, dass Kennedy auch nur einen Teil dessen geschafft hätte?
Ich halte das für das Barack Obama Phänomen: Wirklich inspirierend, aber davon kann keiner Leben.
parmenides - 14. Februar, 18:26
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