Economics

19
Jan
2008

Die beste Erklärung

Ach, einige Menschen fragen mich, was ich denn meine, was geschieht, ...
im besonderen in Amerika, wo die Wirtschaft sich Schritt für Schritt dem Kollaps nähert.
Dieses, da sie ganz immens schlechte Kredite für das Kaufen von Häusern vergeben haben.
Die beste Erklärung ist hier zu finden:



Der Mensch ist nicht nur wirklich lustig, sondern auch sehr intelligent.

19
Sep
2007

Unsere Kassen ...

Der Standard berichtet:

Wien - Die Krankenkassen dürften das laufende Jahr mit einem höheren Minus als angenommen abschließen. War im Mai noch von einem Abgang von 274,1 Millionen Euro die Rede, sehen die neuesten Zahlen laut "Presse" ein Defizit von 314,3 Millionen vor.

Die neun Gebietskrankenkassen dürften dabei ein Minus von 376 Millionen aufweisen. Positiv werden demnach nur die Versicherungsanstalt Öffentlich Bediensteter mit 31,8 Millionen und die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (+ 30,7) abschließen. (APA)


Na Bravo ...
Ab jetzt werden nette Idee für die Möglichkeit mit dem vorhandenen Geld besser umzugehen angenommen ...

29
Aug
2007

Die Wünsche, die Wut und die Steuern

Uje, der Herr Baron ist wütend, und ich verstehe das schon,
muss aber sagen, dass ich dem, was er sagt nicht wirklich zustimmen kann.
Weil das jetzt ein längerer Vortrag wird, muss der in einem eigenen Fenster stattfinden.
Also:
Sie sagen, dass Sie die Erbschaftssteuern für unfair finden, ein dadurch Einkommen zweimal versteuert wird?
Sie meinen so wie die Einkommenssteuer (auf das verdiente Gehalt) und die Mehrwertsteuer (auf die mit dem verdienten Gehalt gekauften Produkte)?
Ich halte dieses Argument - zumindest so wie sie das bringen - für wenig sinnvoll. Man kann jetzt fragen, wie man Steuern einheben soll. Ich würde ja soweit gehen zu sagen, das das nch wichtiger ist als über die Steuerhöhe zu reden, aber sie tun das nicht.
Sie versuchen ihrem missfallen über die Steuerhöhe dadurch ausdruck zu geben, dass sie die zweimal besteuert Geschichte erzählen, einfach, da sie hoffen dadurch emotionale Punkte zu erzielen.
Nicht das das nicht wirken würde, aber für gut halte ich diese Wirkung nicht.
Was sie eigentlich sagen wollen, ohne Umschweife formuliert, ist dass sie der Ansicht sind, dass die Steuern zu hoch sind.
Ich glaube, das das wirklich der Punkt ist, auch der Punkt, den ich machen wollte. Ich finde, dass die Erbschaftssteuer gegenüber anderen Steuern ein bessere Art der Besteuerung ist, und ich sehe auch nicht, dass sie versucht haben dagegen zu argumentieren,
Noch eimnmal, was Sie versucht haben zu sagen, ist, dass im Allgemeinen die Steuerbelastung zu hoch ist.
Gut.
Also:
Wer sagt, ich will weniger Steuern zahlen muss auch dazu sagen, was denn nicht mehr bezahlt werden soll.
Man kann zwar für eine gewisse Zeit überdurchschnittlich viele Schulden machen, man soll das während einer Rezession auch tun, aber man kann das offenbar nicht systematisch machen.
Na gut, was soll´s denn sein.
In Österreich kann man das Bundesheer nicht mehr wirklich kürzen, und nein, auch die Eurofighter in ihrer vollen oder halben Variante sind im Besten fall ein Sahnehäubchen.
So wie ich die Sache überblicke gibt es drei Casch Coows.
1) Bildung
2) Gesundheit
3) Pensionen
So, wir alle wären gerne genug ausgeildet, und wir alle brauchen noch viel mehr gute Ausbildung um dermaßen Produktiv seinen zu können wie wir sind, oder aber gerne währen.
Dann leben wir auch gerne wirklich gesund.
Und davon abgesehen, dass wir alle gerne Pensionen haben, sind das in Österreich auch Versicherungsleistungen, bei denen wirklich fraglich ist, wie sie zum Buget gehören.
Der Rest sind eine ganze Reihe von mehr oder weniger beachtlichen Peanuts.
Wir sind nicht im Stande etwas (wirkliches) an den Steuern zu ändern, ohne dass wir einen dieser Posten abschaffen.
So, mal zusammengefasst, die Amis haben das versucht. Sie haben die Steuern unter Reagan und Bush II teils massiv gekürzt, und sich davon gewunschen,
a) dass die Wirtschaft schneller wächst
b) dass weniger staatlich Dienstleistungen mehr private Eigeninitiative erzeugen.
Beides IST NICHT GESCHEHEN.
Die Wirtschaft wächst durch Steuern bloß ein wenig schneller. (Erinnern Sie sich noch an mein Beispiel im ursprünglichen Posting? statt 100 € 95 €? Es ist so nicht viel zu gewinnen.
(Das heißt nicht, dass man darüber nicht nachdenken soll. Wenn wer will das kann ich auch in Zahlen und Daten angeben)
Und der zweite Punkt hat dazu geführt, dass die Amis für ihr Privates Gesundheitssystem wesentlich mehr bezahlen, aber durchschnittlich in viel schlechterer Verfassung sind.
Und zu einer ganzen menge anderer herzzerbrechender Stories, die wirklich, wirklich alle so furchtbar sind, wie wir immer hören.
Oder jedenfalls ich nahezu jeden Tag lese.
Sie sagen mir: Ich will weniger Steuern bezahlen.
Gut, und was dann?
Wissen, ohne jetzt konkrete zahlen zu kennen, glaube ich Ihnen ihr Schweizer Beispiel nicht.
Irgendwie müssen die Straßen für all die großen Autos die Sie die Menschen dort fahren sehen ja bezahlt werden. (und Sie wissen ja, dass eine Maut eine Steuer wie jede andere ist.
Noch einmal, über die Frage wie besteuern bin ich wirklich bereit zu diskutieren, aber das war ja nicht ihr Thema.)
Wer bezahlt aber dort die Krankenhäuser, die Schulen, die öffentlichen Verkehrsmittel, die usw. usw. usw. usw.
Sagen sie mir das!
Einkommensvergleiche sind nicht wirklich nützlich, wenn wir wissen wollen wieviel Reichtum die Menschen haben haben, die Gesammtsteuerquote ist wesentlich.
Wissen sie wie groß der Unterschied da ist?
Wenn die Schweizer im Gesammten das gleich haben nicht wirklich groß.
(Das heißt NICHT und zahllose Postings können dies hier bezeugen, dass ich finde dass organisation, effizienz usw. unwesentlich ist. Ganz im gegenteil.
Was mich wüteten acht ist die oft irrational Schwachsinnige Art und Weise in der in Österreich Bürokratien verdoppelt werden. Wozu wir ich weiss nicht wie viele Pensionskassen brauchen, und die USA nur EINE habe ich bis heute nicht verstanden.
Also ich weiss, wie es historisch dazu gekommen ist, aber .....)
Ach so, was vielleicht auch noch wichtig ist, wenn die Schweizer reicher sind als die Österreicher so sind sie dies, weil ihre Produktivität größer ist als die unsere, das heißt weil die Anzahl von Waren und Dienstleistungen, welche die Schweizer (pro Kopf) produzieren größer ist.
Das hat nichts mit den Steuern zu tun.

PS: Es bleibt noch die Frage in welchen Punkten Hr. AIIIA nicht/zustimmt. Bin auf die Argumente gespannt.

Nicht nur schlecht sondern auch präpotent

Wie üblich, der Standard berichtet,
wir hören zu, und leiden;
oder auch leyden fürchterlich ...


... Nun hat Berlin aber das seit 1954 bestehende Doppelbesteuerungsabkommen gekündigt. Dieses hat in Deutschland wohnende Erben mit reichen Verwandten in Österreich steuerlich sehr günstig gestellt, sollte der Erblasser das Zeitliche gesegnet haben. Denn die durch das Abkommen zum Tragen kommende österreichische Erbschaftssteuer ist viel niedriger als jene in Deutschland. Jetzt, da die Erbschaftssteuer Mitte 2008 in Österreich ersatzlos ausläuft, können Steuerflüchtlinge in der Alpenrepublik und deren Verwandte den lukrativen Vorteilen Tschüss nachrufen.

"Wenn in Österreich die Erbschaftsteuer abgeschafft wird, ist die Grundlage für das Abkommen nicht mehr existent", sagte eine Sprecherin Steinbrücks. Dieser Schritt sei aber "schon seit Längerem erwartet" worden, so Bruckner. Das Abkommen soll per Jahreswechsel gekündigt werden, danach gilt eine Übergangsfrist bis zum Auslaufen der Erbschaftsteuer per 31. Juli 2008 in Österreich.


Die EU und wir, ...
... wir ....
hätten gerne alles und nehmen auf Deutschland genau keine Rücksicht, ...
weil wozu soll mit den "Piefkes" und ähnlichen Unternemenschen denn schon ein gutes langzeitverhälrnis aufgebaut werden? Etwa damit das vertrauen für eine künftige harmonisierung in den verschiedensten Gesetzesmaterien vorgenommen werden kann?
Künftige bitte was ...


Der Verfassungsgerichtshof erklärte heuer im März die Erbschaftssteuer (und in Folge auch die Schenkungssteuer) für verfassungswidrig – nicht die Steuer per se, sondern die Ausgestaltung: weil die seit fast zwanzig Jahren nicht angepassten „Einheitswerte“ für Grundstücke deren Wertentwicklung nicht adäquat widerspiegle. Dies sei gleichheitswidrig und somit keine geeignete Bemessungsgrundlage.


Was aber hier zu Lande keinen Konservativen irgendwie stört. Ich meine lassen wir sie doch gleich weg, runter mit den Steuern, die eh niemnad braucht!

VP-Finanzminister Wilhelm Molterer ist strikt dagegen, die Erbschaftssteuer umzugestalten. Die Volkspartei ... : "Österreich wird keinen finanziellen Schaden davontragen", sagte Finanzsprecher Günther Stummvoll, "und bleibe ein attraktiver Unternehmensstandort."

Jaja, aber was wegfällt sind die Steuereinnahemn, und auch die Frage, woher sie in Zukunft kommen sollen:
Will man Arbeit besteuern, liefert man Anregungen weniger zu Arbeiten, und dieses weniger an Arbeit, ist ein weniger an Steueraufkommen.
Was heißt, dass, wenn man einer Wirtschaft die 100 Euro leistet, 20% an Steuern entnimmt, man nicht 80 Euro bekommt, sondern weniger, die Leute woolen nicht mehr soviel Arbeiten, sagen wir sie Arbeiten dann nur noch 95 €, der Staat bekäme nur noch neunzehn Euro.
Einkommenssteuer, a liitle bit of a problem.
Aber wieso die Erbschaftssteuer, Menschen die die nicht zahlen wollen, müssen eine einzinge gute Tat leisten: ihr Geld zu Lebzeiten ausgeben!
Was heißt, dass wir alle einen relativ gleiche Starchance haben, und nicht maanche, einfach bloß weil sie ein Kind/Enkerl sind, reich geboren werden.
Wieso ist das so schwer einzusehen.
Wieso gibt es das nicht als Debatte?
Einfach weil die Konservativen nicht im Stande sind dem Wort Steuersenkung irgendetwas negatives abzugewinnen, und weil die SPÖ nicht im Stande ist auch bloß die einfachsten Argumente unter die LEute zu bringen.
Eine Schande ist das.

18
Aug
2007

Fuck up subprime

Im Angesicht der herrschenden Börsenkräche, hier eine Erklährung, was die Notenbanken machen um dait umzugehen:

Steve Cecchetti's Recent Federal Reserve Actions FAQ


They aren't "frequently" asked questions, but they are good questions--and very good answers:

Subprime ‘crisis’:
FAQs:
Federal Reserve policy actions in August 2007:
Here are the basic how's and why's of what the Fed has been doing to calm financial markets.
Let’s start with the facts:
On Thursday 9 August 2007 the Federal Reserve’s Open Market Trading Desk (the “Desk”) injected $24 billion into the U.S. banking system. ...
On Thursday morning the European Central Bank (ECB) in Frankfurt, Germany had put nearly €95 billion ($130 billion) into European financial institutions, followed by a somewhat smaller operation of €61 billion ($83.6 billion) on Friday.
How is this actually done?
What are the mechanics of the transactions? In all of these cases, the funds were put into the banking system using what are called “repurchase agreements” or “repos”... a short-term collateralised loan in which a security is exchanged for cash, with the agreement that the parties will reverse the transaction on a specific future date at an agreed-upon price.... The Federal Reserve Bank of New York’s Open Market Desk engages in repurchase agreements every morning .... The quantities normally range from $2 billion to $20 billion. Most of them are overnight, but it is standard to engage in repos that are as long as 14 days. The $35 billion on Friday 10 August 2007 was the largest since those in the aftermath of the 9/11 terrorist attacks. (The record is $81.25 billion on 14 September 2001.)
What happens if the bonds used in the repo fall in value overnight? When the Fed engages in a repo, the... “counterparty” agrees to repurchase the security at a fixed price regardless of what happens.... The only risk the Fed faces is that the counterparty in a repo goes bankrupt....
If the Fed has $35 billion to help the financial system, why can’t they use some of their money to help the poor?
The Fed isn’t spending the money on bailing out banks, hedge funds, or helping rich people. It is making fully-collateralised loans that will be repaid the next day (or week). So, while it’s putting the funds in today, it’s taking them out almost immediately....
What is liquidity and why is it so important?
The publicly stated rationale for these large interventions is that liquidity dried up.... I define liquidity as “the ease with which an asset can be turned into a means of payment such as money.” That is, when an asset is liquid it is easy to sell large quantities without moving market prices. When something is illiquid, it is hard to sell. People don’t want to buy things that they can’t sell easily.... For financial markets to function well, it must be cheap and easy to both buy and sell securities. When market liquidity dries up, the financial markets stop functioning.... Fall 1998 was the last time market liquidity dried up to a greater extent than we observe today....
$35 billion seems like quite a bit of money. Is it? When the Fed injects “money” into the financial system, what it does is create balances in something called “reserve accounts”.... Those are the bank’s checking accounts, with the exception that they don’t pay interest. Because there is no interest paid on reserve balances, banks try to economise on the quantities.... Total reserves in the US banking system for the two weeks ending 1 August 2007 averaged $45 billion, of which roughly $12 billion was held as deposits in reserve accounts at the Federal Reserve.... Excess reserves, those above what the Fed requires banks to hold, usually total less than $2 billion.... [T]he increase in reserves on Friday increased banking system reserves by more than 75%. More importantly, it increased the size of reserve accounts by a factor of 4... the increase was more than 10 times the normal level of excess reserves.... $35 billion is a very big number...
Why did the banks need this money? It is easy to explain why the Fed used open market operations to add $81.25 billion on 14 September 2001 in the aftermath of the 9/11 terrorist attacks. People’s inability to reach their offices in downtown New York had closed some very large banks. Though those banks could still receive payments from other banks, they couldn’t make any payments.... Funds were flowing into a few huge reserve accounts, but nothing was coming out. Some banks were sucking up the lifeblood of the financial system.
Last week the trigger seems to have been the continued fall in the value of certain mortgage-backed securities.... [U]p to now, the problems in the subprime mortgage market are relatively small. Currently, losses are estimated to be at most $35 billion – equivalent to a stock market decline of about 0.2%.... When people see that they have underestimated the risks in one place, they start to question their ability to accurately evaluate risks everywhere else. Then... prices of risky financial assets fall... people flee risky stuff that they find it hard to evaluate and put their money in safe assets – what’s called a “flight to quality”... an increase in prices of U.S. Treasury securities and an influx of funds into the banking system... bankers... become less willing to lend their reserves to other banks... [in] overnight loans.... Keeping the federal funds rate at its target level of 5.25% [on Friday] – that’s what the Open Market Desk at the Federal Reserve Bank of New York is supposed to do every day – meant engaging in huge operations.
I’ve heard that the Fed’s operation had something to do with mortgages. Did it? Yes.... On Friday 10 August the Fed accepted mortgage-backed securities as collateral for the entirety of the $35 billion in repos.... My speculation is that the Fed did this to demonstrate to the markets that they believe mortgage-backed securities are good as collateral. They were trying get financial market participants to value mortgage pools sensibly.
Who decides to do this?
... My guess is that Chairman Bernanke and New York Fed President Geithner had a say. What I can be sure of is that the decision was made by the Federal Reserve....
Why is this happening now?
It is natural to ask whether there is some specific reason for these events to occur right now. Can we identify a specific trigger? While we can see something that has happened, as I suggested earlier there has been no fundamental deterioration.... Instead, what happened was analogous to a bank run.... [T]wo events... may have precipitated this... on 2 August... the German bank, IKB Deutsche Industriebank AG, was in trouble because of investment in US subprime loans. And then, on Wednesday, that one of Europe’s largest banks, BNP Paribas, had three funds with similar problems....
Does this have anything to do with discount lending?
... Here’s the deal. The Fed has a standing offer to lend to banks (so long as they have collateral to pledge for the loan) at a rate that is 1 percentage point above the federal funds rate target of 5.25%.... [I]t seems unlikely that discount lending increased much last week... banks always have the option of borrowing from other banks at the federal funds rate, and the Federal Reserve Bank of New York reports that the highest rate charged for an overnight interbank loan late last week was 6%. I seriously doubt that a bank would borrow from the Fed at 6.25% when they can borrow more cheaply from another bank. I would guess that Cramer was really arguing for an interest rate cut....
The European Central Bank’s operation was much larger than the Fed’s. Is there a reason?
The details of the European Central Bank’s (ECB) operating procedures are very different from those of the Fed.... When the ECB announced its intention to provide funds on Thursday 9 August 2007... they said that they would accept all bids at or above their 4% target. The result was that banks asked for and received €95 billion ($130 billion).... [I]n Europe a bank that has excess can redeposit it at the ECB at a 3% interest rate. That makes it far cheaper for European banks to err on the holding of too high a level of reserve balances. Now, put yourself in the position of a European bank.... [W]hen the ECB says that they are going to give you as much as you want on a day when they normally do nothing, you have to wonder what they know that you don’t.

17
Jul
2007

Gut, nur ganz kurz, damit wir es (nicht) fassen

Unser Beitrag zum Thema: die Entlohnung, die ich möchte, der Standard berichtet:
Die Bawag P.S.K führt ...Verhandlungen mit ... früheren Vorständen ..., um diese zum Kaufverzicht für von der Bawag gemietete Luxuswohnungen zu bewegen...
Nicht nur die Ex-Generaldirektoren Helmut Elsner und Walter Flöttl sowie Ex-ÖGB-Chef Fritz Verzetnitsch hätten derlei Kaufrechte (gehabt), sondern auch die früheren Vorstände Josef Schwarzecker und Hubert Kreuch´, für eine Wohnungen bzw. eine Villa in der Wiener City bzw. in Währing.
Auch der pensionierte frühere Immobilien-Chef der Bank, Karl Hirschmann, habe eine Option für eine 150 m2 große Wohnung im Tuchlauben, direkt unterhalb dem Penthaus Elsners. Die monatliche Miete laut SN: 350 Euro. Hirschmann verweist darauf, dass die Wohnung aus einer von ihm initiierten Zusammenlegung entstanden ist und spricht von einem damals "marktüblichen Preis".

Könnten mir die p.t. mitbloggenden bitte sagen, wo genau auf der Tuchlauben der marktübliche Penthouse Preis je 350 Euro war? Mein mehr als doppelt so teures Domizil im 3. Bezirk ist nämlich nicht einmal halb so groß, und hat keinen extra Musikraum.
Suche:
Penthouse
ca. 150 m2
Monatsmiete: 350 Euro.
(o.k. Verhandlungsspielraum bis - say - 500)

Ich bin schockiert

Auf Anweisung Anfrage von Frl. Idoru habe ich mich zu Hr. AIIIA begeben, um dortortens wesentliche Sprüche der Weiseheit zu deponieren. Wie ich dieses also tue, sehe ich, dass - und jetzo kommt es - dort eine einer hier stattgefundenen Debatte nicht unähnliche stattfindet.
Und zwar geht es um die studenten, welche beständig also Schmarozer oder jedenfall alls überbezahlte und Ausgehaltene Ungusteln dargestellt werden.
Ich bin not amused.
Zunächst bin ich discouraged über die Verwendung von bösen worten und Gedanken, und dann frage ich mich woher das kommt. Als wüsste nicht jede/r, dass Akademiker/innen mehr und länger Arbeiten als vergleichbare Berufsgruppen, mehr und mehr und mehr Steuern und Abgaben zahlen als JEDE andere berufsgruppe, und, und, und...
Und. Die Struktur der modernen Wirtschaft ist solcher Art, dass WIR entwickelt sind, also Güter und Dienstleistungen sehr sehr viel
effiziente (i.e.:mehr in weniger Zeit) produzieren können als andere, konsequenter Weise verändert sich unsere wirtschaftliche struktur dementsprechend; wir geben jene betriebe ab, welche in anderen Ländern billiger produzieren können, und bauen jene Industrien auf, welche in anderen Ländern nicht produzieren können. Deswegen gibt es auch bei uns immer weniger Bauern (was Leute in Polen Spanien oder Afrika genau so gut können) und immer mehr Networkdesigner, Opernstars, Werbe Fuzzis und sonstige Viecherln.
Gut, nunalso zu den Viecherln:
Die haben nahezu alle eines gemeinsam, nämlich dass sie dinge tun für die man ein wenig/viel/ur - viel/noch viel mehr Ausbildung braucht.
(Ich z.B. brache um herumzuwissenschafteln nicht nur geniale einsichten sondern Coputer, Internete, Sprachkenntnisse, Mathematik, und die Liste geht so ohne Ende weiter.)
Daher gibt es den Trend zum Zweitbuch eine Steigende Zahl von Akademiker/innen.
Ohne die währen wir so reich wie ...
na sagen wir die Sahel Zone.
Oder Polen.
Also: ganz abgesehen davon, dass die Schmarozerdebatte nicht nett ist, ist sie auch Schwachsinnig.
Sogenannt unfröhlich back to the vonce mentality.
(Ich hoffe Steinzeit schreibt man auch voce.)

1
Mrz
2007

Jetzt gute Neuigkeiten

  • Zahl der Arbeitslosen sinkt deutlich
    Rückgang im Februar um 11,2 Prozent - 276.652 auf Jobsuchende, Zahl der Schulungen nimmt leicht zu
    Wien - Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im Februar erneut deutlich zurückgegangen. Nach der offiziellen Statistik waren per Monatsende 276.652 Personen arbeitslos gemeldet, das waren um 35.042 Personen oder 11,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit.
    Die Zahl der Schulungen im Februar ist um 2,2 Prozent oder 1.279 Personen auf 60.219 Schulungsteilnehmer gestiegen, so dass insgesamt 336.871 Personen ohne Arbeit waren. Gegenüber dem Vorjahr waren das 33.763 Personen weniger. (APA)
Wenn acht Millionen Einwohner angenommen werden wären das 4, 21 % was mr rgenwie als viel zu weng erscheint.
Mit diesen Zahlen würde es uns weit besser gehen als den USA von Frankreich gar nicht zu reden.
Aber bitte, von allem anderen abgesehen kein schlechten Neuigkeiten

17
Okt
2005

Die Genauigkeit

Sogenanntes weiterwachsen,
d.h. zu versuchen eine Sache immer wieder zu verstehen, so lang bis sich ein Verständnis auch tatsächlich einstellt ...
Und immer wieder
Milton Friedmans
Essays in positiv Economics,
eine Art von Überschuss, als wirkt zu präzise zu kanpp formuliert, zu genau und manches auch zu schön. Als Friedman dieses Essays schrieb hatte er gerade eben sein Mathematik Studium beendet
(gerade mal ... zehn jahre zuvor ...)
alles ist immens genau,
alles politisch ...
das wird ihn verschlingen ...
soetwas kann ich spüren ...

15
Okt
2005

Weinlese

Mal Spasshalber,
fahre eine/r eine Stunde in den Norden, und
lese
dann, keine Bücher sondern
Trauben von den
Reben, dies für
Stunden.
Freiwillig.
U n b e z a h l t .
Was macht man in solchen Fällen?
Über die wirtschaftliche Logik des Weinbaus nachdenkne, feststellen, dass, obwohl man selbst so hart gearbeitet hat, diese Industrie nicht Arbeits - sondern Kapital dominiert ist.
es sei überlegt, was braucht ein Weinbauer?
Selbst bei großen Besitz, nicht viele Leute um den Weingarten zu pflegen, beschneiden (etwas, dass ohnehin nur eine Fachkraft kann) Dann einmal alle sechs bis zehn Jahre muss der Garten neu gesetzt werden, und einmal im Jahr muss geerntet werden.
Einen mehreretausend Liter umfassenden Keller kann von eine Person administriert werden, und die Wartungsarbeiten lässt man, ut dictum, am besten von anderen Leuten machen.
Weinlese.
Da braucht man Leute, und es ist keine gute Idee dies Freunde und Verwante tun zu lassen. (Einfach weil man deren Verdienstmöglichkeiten, so sie eine Arbeit haben, und nicht so wie ich Studenten sind, vernichtet.)
Anders ist es aber mit dem was gebraucht wird, d.h. ein Weinkeller, Weingärten, Pressmaschienen, Fässer u.s.w. Das verbraucht alles sehr viel Kapital.
Die meisten Weinbauern lösen dies vermittels langsfristige Kapitalakkumulation, d.h. sie vererben es in den Familien bis es soweit ist, dass jemand davon leben kann.
Oder?
Wieso sind soviele Weinbauer eigentlich Kleinunternehmer?
Wierderspricht das nicht meiner These, dass Weinbau ein sehr Kapitalintensives Geschäft ist?
logo

eines ist das sein

Aktuelle Beiträge

wundervoll; großartig;...
Try JibJab Sendables® eCards today!
parmenides - 28. Dezember, 23:07
Oh scheiße --
You live and learn Hier also, lernen wir ja, es ist...
parmenides - 16. Dezember, 03:38
Kleine Zwischenbemerkung
Entschuldigung, aber ist allen schon aufgefallen, dass...
parmenides - 12. Dezember, 02:45
i know! ;o)
i know! ;o)
Idoru - 8. Dezember, 11:40
Sicher nichT
Tatsächlich habe ich schon eine Facebook Account inclusive...
parmenides - 7. Dezember, 15:24
Sicher nicht! :-P Legen...
Sicher nicht! :-P Legen Sie sich lieber einen Facebook-Account...
derbaron - 7. Dezember, 12:42
sicher! ich z.b. besitze...
sicher! ich z.b. besitze längst einen solchen, weil,...
Idoru - 7. Dezember, 12:03
Twitter
Sagen sie hochverehrtes publikum, finden sie dass ich...
parmenides - 5. Dezember, 16:45
Twitter
Sagen sie hochverehrtes publikum, finden sie dass ich...
parmenides - 5. Dezember, 16:45
Best Description ever
And we read Douglas Muir A Vietnamese immigrant, brought...
parmenides - 2. November, 19:09
Schwierigkeit
Es gibt Probleme; und zwar scheint die bearbeitungsleiste,...
parmenides - 1. November, 15:37
ich will dich besuchen...
ich will dich besuchen kommen! bin ich dann parteienverkehr?...
Idoru - 25. Oktober, 22:13
Neues Büro!!
Ja, ich schaffe es im Moment nicht das Foto hochzuladen,...
parmenides - 23. Oktober, 16:20
Lang, lang ists her
In eine Art von poetischen Anfall bin ich gerade ebnen...
parmenides - 2. Oktober, 22:56
etwas spät...
habe ich Dein Blog wieder gefunden, Max, und hatte...
Michael aus Missouri (Gast) - 31. Juli, 15:25
Banana Republic (It´s...
Folgendes ist geschehen: der standart berichtet: Rechnungshof-K ritik Bundesagentur...
parmenides - 15. Juli, 22:40
Ach ja, ...
Ich bitte um Verzeihung. Ich finde ich hätte das früher...
parmenides - 8. Juli, 13:44

Meine hochlöblichen Abonnements

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Links

Web Counter-Modul

Suche

 

Status

Online seit 7162 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Juli, 02:09

Counter

Stats by Net-Counter

Beruf und Berufung
Buecher
Computer (was alles eine Schwierigkeit ist)
Economics
Familie
Kunst (Musik und der Rest)
Leben
Medium & Pulblikum
Politik (Edition: Das ewige Desaster in Österreich)
Politik (Was sich ereignet)
Thomas Hobbes
Wissenschaft (Politik und so)
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren