Kurzversuch vor dem Schlafengehen noch die Gadanken zusammenzusuchen:
Also: Ich brauche eine Rechnung, die nicht zu finden ist, und nach der ich auch nicht suchen will, ebenso wie ich morgen untertag wegfahren werden, juppi juppi juppi, um im Weg dasselbe zu machen wie im Hier nur entspannter.
Oder sonst was.
Ob man mir das glaubt oder nicht - Vater hat schon, wozu auch immer - eingeheizt.
Mh. Und ich muss bei meiner Diss mehr Konzept finden. Den Genieblitz haben.
Sonst ist einfach immer nur so weiter machen, und hoffen dass die GÖTTLICHE VORSEHUNG sich dessen annimmt die einzige Möglichkeit, und die ist, da ich nicht an Gott glaube wirklich nicht sher lustig.

Mangels wirklich wichtiger Dinges, welche auch noch zu erzählen wären, aber mangels eigenständigem Dasein dann doch nicht sind, habe ich zu erzählen, dass ich gerade eben einen Mixer kaufen war, der zwar nur hundetachzig Watt hat, und daher nicht ganz so gut ist, wie die die dreihundertsechzig haben, aber doch ganz nett ist.
Und billig. Und funktioniert.
Ich meine ich will ja bestenfalls Schlagobers machen.
Aber so wurde ich versichert, Teig - für Brot und ähnliches wäre auch möglich.
Also Brot. Backen.
Jetzt möglich.

Aufgrund prolongierter Absenz dero Gnaden Parmenidem hier ein experimentelles Lebenszeichen des Blogs an seinen Betreiber:

Lieber Parmenides!

Ich fühle mich so leer. Das kannst du vielleicht nachvollziehen. Vielleicht wirst du, wenn du dereinst in einer Woche aus dem Skiurlaub wiederkehrst, mich mit deiner Anwesenheit beehren. Ich wäre unendlich beglückt

und verbleibe

mit leeren Grüßen,

Dein Blog.

lauter seltsame Dinge gehen und gehen nicht vor, wenig scheint zu geschehen, aber vieles ist im Laufen ...
seltsam ...

Kinder irgendetwas läuft falsch, es ist halb eins (in der nacht), ich bin gerade eben nach hause gekommen, und die ganze zeit mit nichts anderem beschäftigt gewesen als mich um irgendwelche Dinge zu kümmern.
Und trotzdem ist die Liste der noch zu erledigenden Sachen nicht wirklich kürzer geworden.
Ich meine, auf der habenseite steht, dass mir nicht mehr fad ist, auf der anderen Seite, dass ich ...
Ja, ich weiß es nicht ...
Habe ich nicht schon einmal geschrieben, dass was fehlt?

Bis gestern halb zwei Uhr nachts war alles ok.
Als ich dann gegen sieben Uhr aufgestanden bin, war ich verkühlt. Scheiße.
Kühle ist kein netter Zustand, und bin gar nicht fröhlich, dass ich jetzt krank bin.
Dabei hätte ich doch so viel zu tun ...

Das Seltsame ist, dass ich eine Art von Zwiespalt in mir entdeckt habe, welcheselbe Spaltung mich zum Denken über die Entzweiung anregt.
Also:
An und für sich bin ich mit meinem Momentanzustand relativ zufrieden, komme mir allerdings ein wenig inexistent vor.
Also:
Ich bin heute aufgestanden,
zur Uni gegangen,
Vorlesung besucht,
Mittag gegessen,
Sachen für meine Mappe besorgt,
Arbeiten für meinen Dozenten korregiert,
noch ein Seminar besucht,
dort viel >mitgearbeitet<,
dann in die Donaustraße gegangen,
dort vier und eine halbe Stunde Vorlesungen abgeschrieben,
dann nach Hause gekommen,
dort um viertel eins angekommen,
e - mails geschrieben,
wissenschaftliche Bücher im Internet gesucht,
diesen Blogeintrag geschrieben.
Ich meine ich bin wirklich glücklich usw., aber irgendetwas fehlt...
?
?
?

Neulich suchte ich mein Weblog auf, und
NEIeiEIeiEIeiN
haben da auch einmal
jede Menge Menschen Kommentare geschrieben, was in mir verständlicher Weise einen Panikanfall ausgelöst, wie auch mich zur Frage geführt hat,
wie ich am allerschnellesten Flüchte.
KINDER
Ich bin nicht da
habe Panik, weil ich
d.h. so viele von Euch
auf einmal da sind,
als bin ich in
Alaska
nein
Nebraska
nein,
also gut ich bin doch hier.
Und es freut mich immens, dass ihr auch alle hier seit.
Aber gut, ich gebe zu, ein wenig schockt es mich.
Ich
bin
ein
BESTSELLER
und als nächsten Eintrag schreib ich etwas sinvolles.
Versprochen

Also, das war ehute ein etwas wenig daseiender Tag, und es ist so gut wie nichts geschehen, oder aber sehr wenig, und das ist so eine Art von Problem.
Und was geschieht morgen?
Ich muss meine Krankenversicherung erneuern und Arbeiten korregieren.
Wundervoll.
Der Abend wird besser, da bin ich bei meiner Quasischwester eingeladen.
Huch ...

Das Leben beginnt immens schwierig zu werden, und ich bin mir nicht einmal so sicher warum.
Also, produktivity is down nicht eine Seite Diplomarbeit in den letzten zwei Tagen.
Aber, dafür Küchenboden geputzt.
Großartig.
Hmpf.
Seltsame Gedanken, Erinnerungen an ehemalige Schulfreude, deren Leben, was ich glaube, dass sie nun sind, und ich im Gegensatz nicht bin.
Warum?
Bin ich dermaßen anders?
Warum veranlassen diese Vergleiche in mir immer Schuldgefühle?
Und den Glauben zu wenig zu sein?