12
Apr
2009

Χριστός ἀνέστη! Ἀληθῶς ἀνέστη!

Frohe Osertn

(Happy passover,
... und Rest vom Zeug)

8
Apr
2009

Vermögenssteuer

Ach ja, das Talos Interview, zum anhören.

Ebenso:

Die Ö1 Seite.

Vermögenssteuer

Politikwissenschaftler Emmerich Talos hat Ideen; und wir sollten das ernst nehmen;
Talos ist ein selten intelligenter Mensch;
der standard berichtet:


Im Ö1-Morgenjournal kritisiert der Politologe Emmerich Talos, dass die aktuelle Debatte von der Frage dominiert werde, was der Staat machen könnte, um die Banken und Unternehmen zu retten. Die Folgen, wer dafür aufkommt, wenn die Staatshaftung schlagend wird, zu wessen Lasten das Defizit wieder abgebaut wird, blieben auf der Strecke, so Talos. Als "unbedingt notwendig" bezeichnete der Politologe die Einführung einer Vermögenssteuer. Auch die Frage der Mindestsicherung sei "ganz wichtig". Es bedürfe einer Umverteilung von den Gutverdienern zu den sozial schwachen, um sie als Verlierer der Wirtschaftskrise zu stützen, so Talos.

Kein Verständnis zeigt Talos für das von Bundeskanzler Werner Faymann vorgebrachte Argument, die Vermögensbesteuerung stehe nicht im Regierungsprogramm: "Stand denn im Regierungsprogramm, dass der Staat so viel Haftung und Garantien übernimmt für die Banken? Die Regierung war da in der Lage, sehr schnell zu reagieren. Also soll sie auch nicht auf den sozialen Auge blind sein." (red/derStandard.at, 8. April 2009)


Ganze Reihe guter Punkte:
  1. In einem demokratisch organisierten Staatswesen ist der Staat der Bevölkerung - at large - verpflichtet, nicht nur einem Teil derselben
  2. Offensichtlich muss der Staat, wenn er den Unternehmen hilft, Geld ausgeben.
  3. Es ist eine Lehre der Regierung Schüssel, dass Einsparungen - also Budgetkürzungen - Verteilungspolitisch nicht neutral sind.
  4. Dass soll heißen, wer zahlt die Sachen?
  5. Wer zahlt die hier gemachten Schulden zurück?
Food for thought.

ahhh ...


Zu dem es steht ja nicht im Regierungsprogramm kann Talos nur gratuliert werden.
Wieder eine bescheuerte Floskel aus dem Weg geräumt.

7
Apr
2009

Was mache ich falsch? (Edition: Rethorische Frage mit nicht wirklich schwer zu gebenden Antworten)

Ach ja.
Also:
Ich bin heute aufgestanden, Internet - morgen - Zeitungen gelesen, dann haben ich ein frühstück mittagessen (Salat mit Brot und Käse streifen) zu mir genommen,
dann
habe ich begonnen an meinem Buch weiter zu schreiben, dann bin ich zu meiner Mutter gefahren um mit Ihr Abend zu essen, dann habe ich noch zwei oder drei Stunden weiter geschrieben, dann
bin ich auf's Rad gestiegen, und habe meine Radtour gemacht.
Das war jetzt die Einleitung.

Also ich auf meiner Radtour war bin ich, am Donaukanal drei Händchen - haltenden Paaren ausgewichen, dann bin ich an einem Vorbeigefahren, des extrem geknutscht hat (i.e. auf einer Parkbank sitzen und ineinander verschlungen, und sich gegenseitig das Gesicht verschlingend), und
dann
bin ich an zwei Radfahrern (1 x Mann, 1 x Frau) vorbeigefahren, was insofern ein Aufwand war, da dies nebeneinander gefahren sind, und im - so to say - verträumtem Tempo,
dann
bin ich meine Runde gefahren, und dort waren keine Menschen, und dann war ich wieder am Donaukanal, und da waren wieder Händchenhaltende Paare, und dann bin ich bei mir zu Hause angekommen, und kurz vor meinem Haus, unter dem Baum in der Straße gegenüber, waren wieder zwei Menschen, ich nehme an sie haben sich geküsst, aber so genau habe ich das nicht gesehen, und
jetzt
sitze ich bei mir zu Hause und mache einen Blogbeitrag.
Und
frage mich:
Was mache ich falsch?
Rhetorische Frage, war das eine. Just saying.

6
Apr
2009

yet more Julius Meinl V blogging

Ok.
J.M. Keynes;
Essays in persuasion
Am I a liberal?

And he has the following to say:

I believe the seeds of the intellectual decay of Individualistic Capitalism are to be found in ... the hereditary principle.
The hereditary principle in the transmission of wealth and the control of buisness ist the reason why the leadership of the Capitalist Cause is weak an stupid. It is too much dominated by third generation men.

3
Apr
2009

Wisdom & Wahnsinn

Zum ersten

Krugman zum Thema:

The magazine cover effect

I’ve long been a believer in the magazine cover indicator: when you see a corporate chieftain on the cover of a glossy magazine, short the stock. Or as I once put it (I’d actually forgotten I’d said that), “Whom the Gods would destroy, they first put on the cover of Business Week.”

There’s even empirical evidence supporting the proposition that celebrity ruins the performance of previously good chief executives.

Presumably the same effect applies to, say, economists.

You have been warned.

Und jetzt: Heim ins (Öster)Reich
02. April 2009, 19:10

Kopf des Tages: Der Fünfer als Häftling der Erste

Ein Meinl als mutmaßlicher Anlagebetrüger? Einer, der vorübergehend und bis zur Erlegung einer 100-Millionen-Kaution in die Haftanstalt Josefstadt gesteckt wurde? – Das Leben des Julius Meinl V. ist an einem Tiefpunkt angelangt. Der Bankier sah sich in Umständen gefangen, die sich seine auf kaufmännische Solidität bedachten Ahnen nie erwartet, geschweige denn toleriert hätten.

2
Apr
2009

Beste Selbstbeschreibung des Tages

Hr. Markus Saborowski beschriebt sich wie folgt:

Sagt die eine Karotte zur anderen Karotte: "Orange."

Huch, ich schreibe kreativ

Gut,
ich bin in einem Kurs, werde wieder einmal e - competent, und die Frau Vortragende schlägt vor, wir sollen jeden Morgen als eine Art von Übung, alles aufschreiben, woran wir gerade denken, und ohne jegliche auf anderen Menschen los - schreiben, und dann sei, so die Vortragende unser Kopf frei.

Schreiben - einfach schreiben.
As if there would be no tomorrow.

Aha,
nur so.

22
Mrz
2009

Wwwwow

You need to see this

Edition: The ozon layer ... anybody.

Aufs Bild klicken, dann startet nach einiger Zeit - es sind 20 MB! - die Animation

rechts das Was-wäre-wenn - je blauer, desto weniger Ozon)

Nach den Goddard-Berechnungen wäre ohne das FCKW-Verbot die Ozonschicht bis zum Jahr 2065 so stark reduziert, dass sich die DNA-schädigende UV-Strahlung in mittleren Breiten um 650 Prozent gegenüber 1974 verstärkt hätte. Nur fünf Minuten in der Sonne würden genügen, dass man sich einen Sonnenbrand holt. Die Folgen für Pflanzen, Tiere und Menschen - nicht auszumalen.

Europa und wir

Es gibt jede Menge Fragen:
Zum Beispiel: Wieso versuchen die einzelnen europäischen Staaten nicht mehr gegen die Wirtschaftskriese zu tun?
Und das einmal klar zu machen: Der östliche Teil der Union, also Polen, Estland, Letland und Litauen, Tschenien, die Slowakei, Ungarn, et. al. sind hauptsächlich pleite.
Dies, da sie in den letzten Jahren einen Wirtschaftsboom hatten, den sie mit ausländischen Krediten finanziert haben; was sie finanziert haben waren, soweit ich das verstanden habe hauptsächlich Häuser.

So und jetzt hat sich herausgestellt, dass sie sich diese nicht wirklich leisten können. (Im besonderen da sie hauptsächlich pleite sind, keine frischen Kredite mehr, und keine Möglichkeit sich Geld mit Exporten zu verdienen.)
Als eine Konsequenz hat sich ein lter Spruch mit neuer Wesentlichkeit erfüllt;
Wenn sie ihre Bank zehn tausend Euro schulden, haben sie ein Problem, wenn sie ihre Bank zehn Millionen Euro Schulden, hat ihre Bank ein Problem.
Einfaches Anwendungsbeispiel: Die osteuropäischen Länder haben bei Österreichischen Banken Schulden im Wert von - say - 700 Milliarden €, das ist etwa zwei mal das Österreichische BNP/Jahr.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie können das zurückzahlen, oder nicht.
Wenn die ales nicht Zurückzahlungen können sind wir, i.e.e die Österreicher, pleite. Ich meine pleite in einem ganz neuen SInn von pleite.
Ultimativ pleite.
Also hat die Österreichische Bundesregierung beschlossen, sie würde der EU vorschlagen ein Ost Hilfspaket im Wert von € 600 Mrd. zu machen.
Und die, also die Deutschen, also die, die das bezahlen würden, haben das abgelehnt. Ach wirklich.
Ein wenig Geschichte.
  1. Also der Schüssel wurde abegwählt.
  2. Es kam Alfred "das Genie" Gusenbauer
  3. Nachdem der aus seinem Käfig entlassen wurde,
  4. beschlossen seine Genossen, einmalig in der österreichschen Geschichte Ihn abzusetzen.
  5. Ja er war wirklich so schlecht.
  6. Dann kam Feyman, hatte die geniale Idee, erkönnte den Wahlkampf gewinnen, indem er sagte die Juden, Freimauerer Eu (!!!) währe an allem schuld.
  7. Langwierige Publikationen in div. Boulevardmedien eingeschlossen.
  8. So und jetzt bricht Osteuropa zusammen, und Feyman will 700.000.000.000 € von der Eu. (Sprich den Deutschen.)
Und die wollen nicht zahlen.
(Überraschung)
So, hat jemand eine gute Idee, was jetzt kommen soll?
Ich meine, Fr. Merkel, findet, dass Sie genug unter uns gelitten hat, EU Solidarität gibt es nicht - wer soll hier mit wem solidarisch sein - und ...?
Vorschläge?

14
Mrz
2009

Hilfe (Edition: Family is coming)

OK. Es ist Samstag abend und ich bin alt. Wirklich alt, und ich verbringen den Samstag abend mit einer Mutter; oder zumindest habe ich das gedacht. Wieso ich nicht irgendwo auf Party unterwegs bin weiß ich selber nicht.
Ich mein, ich war nie so ein Party Mensch und werde das mit dem alter auch nicht und ich habe mir gedacht, mein Gott, gehst du halt eben zu Deiner Mutter, es gibt was zu essen, und den Rest des Abends hlanst Du mit Deinem Computer verbringen. Es gibt eh noch jede menge Memos fertig zu schreiben.
Aber nein, weil mein Vater und meine Schwiegermutter kommen auch, jetzt gibt es ein Familienabendessen mit drei, count them drei, Elternteilen. Und sonst niemandem.
Hilfe.
Irgendetwas läuft in meinem Leben schief.

Schmerzen (Edition: Famann sucht Österreich heim.)

1234611894977
Tja, und man weiß, dass der Typ nicht fähig ist; denn man kann sich vorstellen, was Journalisten von Ihm halten müssen, wenn sie derartige Fotos als die offiziellen Fotos zur Begleitung des Artikels beifügen.
Wovon abgesehen dieser Mensch dermaßen viel Schwachsinn redet, dass es einem den magen umdreht:
Laut">http://derstandard.at/?id=1234509480934">Laut Bundeskanzler Werner Faymann (SP) sollen die Hilfspakete gegen die Wirtschaftskrise durch Sparmaßnahmen beim Bundesheer und im öffentlichen Dienst gegenfinanziert werden.
Was der Mensch nicht verstanden hat ist, dass es dann ein Hilfspacket ist, es wird die Wirtschaft nur dann stimulieren, wenn die Ausgagen schlicht und ergreifend zusätzliche Schulden sind. Punkt. Das muss man nicht mögen. Das muss man ganz einfach nur zur Kenntnis nehmen.

Ok. Kleine Hilfestellung: Ich bin zu dick; wenn ich sagen, ich will abnehmen indem ich kein Fleisch mehr istt ist das eine gute Idee. Wo, lieber Lerser/innen ist das Problem, wenn ich sagen ich wiege den nicht mehr Stattfindenden Fleischkonsum durch mehr Fischkonsum auf? Wo ist da der Haken? Entweder Fayman lügt wie gedruckt, was mies aber nicht kathastrophal wäre, oder aber er glaubt wirklich was er sagt. Das wäre wirklich eine Katastrophe.
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